Ich bin seit 15 Jahren Patientin in dieser Praxis und fühle mich hier rundum bestens betreut. Dr. Engler-Hamm überzeugt mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und einer ruhigen, vertrauensvollen Art. Auch bei der professionellen Zahnreinigung bin ich bei Céline Gaar in den besten Händen; sie ist gründlich, vorsichtig und immer freundlich.
Das gesamte Team, vom Empfang bis zu den Behandlungszimmern, ist ausgesprochen professionell, hilfsbereit und freundlich. Man fühlt sich hier nicht wie eine Nummer, sondern als Mensch gut aufgehoben.
Ich kann diese Praxis uneingeschränkt weiterempfehlen!
Was sind die Symptome einer craniomandibulären Dysfunktion?
Für die craniomandibuläre Dysfunktion gibt es nicht ein ausschlaggebendes Symptom.
Meistens tritt aber die folgende Kombination an Beschwerden auf:
- Dumpfe, ziehende Schmerzen im Kiefer und in den Kaumuskeln
- Schmerzen oder Probleme beim Mundöffnen
- Verspannungsgefühle im Kiefer
- Knacken oder spürbares Reiben der Kiefergelenke
Was sind die Folgen einer craniomandibulären Dysfunktion?
Direkte Folge oder weitere Begleitsymptome der CMD sind:
- Bruxismus oder Zähneknirschen
- Ungleiches Aufbeißen
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Schmerzen und Verspannungen im Gesicht
- Ohrgeräusche wie Tinnitus
- Ohrenschmerzen
- Schmerzen oder Verspannungen im Nacken
- Schlafstörungen
- Schnarchen
- und vieles mehr
Die CMD kann durch die Verspannungen im Gesicht weitreichende Wirkungen im ganzen Körper haben. Daher ist es wichtig, dass Sie bei Schmerzen im Kiefer möglichst früh zum Zahnarzt gehen – lieber eine Vorstellung mehr, damit Sie beschwerdefrei bleiben.
Ursachen der craniomandibulären Dysfunktion
Für die CMD gibt es meistens nicht einen einzelnen Auslöser, sie ist meistens die Folge einer langfristigen “Fehlfunktion” der Kaumuskeln. Genau wie die Symptome können auch die Ursachen der craniomandibulären Dysfunktion vielfältig sein. Beim Kauen spielen nämlich nicht nur der Kiefer und seine Gelenke und Muskeln eine Rolle, sondern auch Muskeln im Hals und Nacken. Wird dieses Zusammenspiel gestört, kann es zu Verspannungen kommen. Auslöser für diese Störung können sein:
- Fehlerhafte Bisslage: Schließen die Zähne nicht gerade, spricht man von einer Okklusionsstörung. Gründe können fehlende oder abgebrochene Zähne sowie fehlerhafte Kronen und Inlays sein. Das Gebiss steht schief und es wird ungleichmäßige Spannung ausgeübt, was zu Verspannungen führen kann.
- Stress: Wie auch im restlichen Körper kann der Kiefer von stressbedingten Verspannungen betroffen sein. Vor allem beim Zähneknirschen wird starker Druck ausgeübt, der die Muskeln belasten kann.
- Körperfehlhaltung: Eine Fehlhaltung bringt das Gleichgewicht im Kauapparat durcheinander und führt zu einer falschen Belastung im Kiefer. Dabei kann schon ein dauerhaft leicht zur Seite geneigter Kopf Auslöser sein. Auch eine verkrümmte Haltung beim Sitzen kann Auslöser einer CMD sein.
- Äußere Einwirkungen: Bei starken äußeren Einwirkungen wie Unfällen können Kiefer, Hals und oberer Körper beeinträchtigt werden, was wiederum zur CMD führen kann. Auch andere Eingriffe in die Muskulatur, wie Operationen im Gesichtsraum, können zum einem Ungleichgewicht führen.
- Neurologische Ursachen: Werden die Muskeln im Kauapparat falsch “angesteuert” durch die Nerven, können die Muskeln ebenfalls ungleichmäßig beansprucht werden, wodurch wiederum eine CMD die Folge sein kann.
Kurzum können Störungen und Einwirkungen auf die Muskulatur im Gesicht und oberen Körperbereich zu einem ungleichen Aufbeißen oder zur unausgeglichenen Belastung der Kiefermuskulatur führen, die als Folge eine CMD haben können.
Als Ihre Zahnärzte in München können wir in einer Untersuchung herausfinden, welche möglichen Ursachen für eine CMD vorliegen. Beispielsweise testen wir, ob Ihr Aufbeißen gerade ist oder Okklusionsstörungen vorliegen. Gerne besprechen wir in einem Termin, welche Faktoren zu Anspannungen im Kiefer führen können und ob bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen.
Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion
Je nach genauen Ursache der craniomandibulären Dysfunktion werden verschiedene Ansätze zur Behandlung angewandt. Grundlage ist aber immer, die Verspannungen im Kiefer zu lösen.
Ist beispielsweise Stress die hauptsächliche Ursache, werden wir Sie zu Entspannungsübungen und zum Stressmanagement beraten, mit denen Sie generellen Verspannungen im Körper entgegenwirken können. Auch Massagen und Physiotherapie sind mögliche Mittel, um die Muskulatur im Kiefer und Körper zu lockern.
Bei einem ungleichen Aufbeißen durch Zahnfehlstellungen passen wir Kronen und Inlays an, sodass der Aufbiss wieder ordnungsgemäß funktioniert und wir so Gleichgewicht in die Kiefergelenke bringen. Aufbissschienen sind ebenfalls eine Behandlungsmöglichkeit.
Welche Behandlungsmethoden der CMD werden von Krankenkassen übernommen?
Sofern Schmerzen vorliegen, übernehmen Krankenkassen in den meisten Fällen die Kosten für die Behandlung. Aufbissschienen oder Okklusionsschienen sind gängige Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen und werden im Regelfall immer übernommen. Tiefergehende Funktionsanalysen werden von Krankenkassen aber leider nicht übernommen. Falls Sie sich unsicher sind, erstellen wir Ihnen gerne vor der Behandlung einen Kostenplan, den Sie mit Ihrer Krankenkasse besprechen können.
Craniomandibuläre Dysfunktion in München behandeln lassen
Falls Sie Symptome einer craniomandibulären Dysfunktion aufzeigen, ist eine Beratung von Ihrem Zahnarzt in München sinnvoll. Wir besprechen mit Ihnen, welche Risikofaktoren für eine CMD bei Ihnen vorliegen und welche Behandlungsmethoden am besten für Sie geeignet sind. Zusammen mit Ihnen und Ihren anderen behandelnden Ärzten erstellen wir einen Plan, damit Sie bald wieder beschwerdefrei sind. Rufen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie direkt online einen Termin bei uns.
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