Die Voraussetzung für eine bestmögliche Umsetzung des ästhetischen Behandlungsziels ist eine detaillierte Diagnostik und Planung.
Neben Karies- und Röntgendiagnostik werden mithilfe von intraoralen Scans, dentaler Fotografie und analogen Abformungen/Vermessungen Informationen für ein individuelles Behandlungskonzept zusammengestellt. Meistens arbeiten wir mit einem Wax-Up (Idealmodellation der Zähne in Wachs) oder digitalen Innovationen der Zahnmedizin wie DSD (Digital Smile Design) oder Smilecloud.
Aufgrund ihrer langen Haltbarkeit und besseren Randschlusses werden in der Regel Prep-Veneers angefertigt. Das bedeutet, dass die Zahnoberfläche präpariert und dabei ein kleiner Teil des Zahnschmelzes abgetragen wird. Nach einer präzisen Abformung schützt ein hochästhetisches Provisorium aus Kunststoff den präparierten Zahn bis zur finalen Eingliederung der Keramik. Nach 10-14 Tagen werden die hauchdünnen Keramiken mittels modernster Klebetechnologie endgültig eingesetzt.
Non-Prep-Veneers sind transparente Verblendschalen, die eine Schichtstärke von ca. 0,3 mm aufweisen. Sie werden mit einem speziellen Klebeverfahren auf die gereinigte Zahnoberfläche aufgebracht. Non-Prep Veneers sind risikofrei und eine schmerzarme Therapie, vor allem bei Kindern mit Zahnverletzungen. Meistens entfällt bei Non-Prep-Veneers die örtliche Betäubung.