Natürliches Kauen und ansprechende Ästhetik – auch bei Zahnverlust - Implantologie München

Die Implantologie ist ein fester Bestandteil der Parodontologie. Da die meisten Zähne ab dem 35. Lebensjahr wegen Parodontitis (Knochenverlust) verloren gehen, stellen Knochenaufbau und Zahnimplantate mittlerweile einen Schwerpunktbereich in der Parodontologie dar. So werden z. B. in den USA die meisten Implantate innerhalb der Spezialisierungen von Parodontologen gesetzt.
Ihre Vorteile mit unserer Behandlung im Bereich Implantologie in München

- Specialist in Periodontics, Clinical Periodontology and Implantology (EfP)
- Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der DGI
- Diplomate American Board of Periodontology
- Intraoralscanner zur digitalen Abdrucknahme für „Simulationen“ sowie zur Herstellung von Implantatbohrschablonen
- Digitales Volumentomogramm für eine präzise und/oder navigierte Implantation

Die Zahnspezialisten Theatiner
Ihr Spezialist für Implantologie
Die moderne Implantologie ermöglicht es uns, dem natürlichen Zahn nicht nur ästhetisch, sondern auch funktionell sehr nah zu kommen. Deshalb setzen wir uns in der Zahnspezialisten Theatiner mit diesem zukunftsweisenden Thema sehr intensiv und professionell auseinander. Eine Promotion in der Implantologie, ein postgraduales Studium in der Parodontologie/Implantologie, die Bezeichnung „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI)“, als Preisträger des höchstdotierten Implantologiestipendiums weltweit sowie nationale und internationale Referententätigkeiten in der Implantologie tragen maßgeblich zu unseren Therapieerfolgen bei.
Finden Sie hier weitere Informationen rund um das Thema Zähne und Zahnhygiene. Wir sind Ihr Zahnarzt in München - Zahnspezialisten Theatiner.
Vorteile der Implantologie
Das von uns eingesetzte Implantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel und kann daraufhin als Basis für einen festen oder flexiblen Zahnersatz im Gebiss verwendet werden.
Bis vor kurzer Zeit wurden die eigentlich gesunden benachbarten Zähne für den Aufbau einer „Brücke“ in Mitleidenschaft gezogen. Doch durch die neuere Implantologie-Technik werden die Nachbarzähne nicht mehr tangiert. So wird die Lebensdauer des gesamten Gebisses verbessert.
Auch dass Knochenschwund an der belasteten Stelle durch ein Implantat vorgebeugt werden kann, ist ein äußerst wichtiger Vorteil. Durch die Schonung und Nichtbelastung bei Prothesen und Brücken bildet sich der Knochen zurück. Die Implantologie ermöglicht es uns, den Zahn möglichst naturgetreu zu ersetzen und so der Knochenreduktion vorzubeugen.
Sicherlich ist aber der zentrale Vorteil eines Implantats, dass sich nach der Behandlung Ihr Kaukomfort stark verbessert und Sie Ihr Leben wieder wie gewohnt genießen können!
Mittlerweile sind Implantate fester Bestandteil der Zahnmedizin-Profis. Wir können Ihnen bei Voll- oder Teilprothesen mit unserer modernen Implantologie-Technik eine höhere Stabilität garantieren. So ermöglichen die Implantate bei einem Zahnverlust einen zuverlässigen Ersatz bei gleichzeitiger guter und sicherer Kaufunktion – und nicht zu vergessen eine ansprechende und natürliche Ästhetik.
Ein Implantat befindet sich analog zur Zahnwurzel im Knochen, in den es mechanisch eingebracht wird. Das Trauma einer einfachen Implantation entspricht dem einer normalen Zahnextraktion. Auf das Implantat wird eine Zahnkrone gesetzt, die über unterschiedliche Verbindungsmechanismen einen stabilen Halt auf dem Implantat gewährleistet. Die Kaufunktion, die ein Implantat bietet, ist der Kaufunktion eines natürlichen Zahnes sehr ähnlich.
Der Erhalt des Zahnes steht immer im Vordergrund
Das primäre Ziel eines Parodontologen ist es, Zähne zu erhalten. Durch die Zusammenarbeit der Parodontologie mit der Spezialisierung Endodontie der Zahnspezialisten Theatiner in der Theatinerstraße in München können wir die Lebensdauer einzelner Zähne durch optimale Wurzelfüllungen und Parodontitistherapie noch weiter erhöhen. Sie können sicher sein, dass in unserer Praxis – sofern von Ihnen gewünscht – alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, bevor ein Zahn durch ein Implantat ersetzt wird.
Implantologie in allen Facetten der modernen Zahnmedizin
Da wir alle Arten der implantologischen Versorgung durchführen, ist uns eine detaillierte und gründliche Aufklärung über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Therapieverfahren sehr wichtig. Nicht selten werden aufgrund mangelnder Kenntnis in der klinischen Praxis Therapien unter falschen Voraussetzungen angewandt. Unser Ziel ist es, dass Sie eine Therapie wählen, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und einen maximalen Therapieerfolg gewährleistet. Deshalb beraten wir Sie ausführlich und verständlich, um alle offenen Fragen zu klären.
Therapieablauf
In den meisten Fällen scannen wir zuerst Ihre Kiefer, um eine Implantatpositionierungsschablone herzustellen. Im Anschluss wird ein dreidimensionales Röntgenbild gemacht, das eine exakte 3-D-Planung des Implantats am Computer erlaubt. Im letzten Schritt kann nun, nach sicherer und perfekter Planung, das Implantat entweder computernavigiert oder manuell gesetzt werden.
Narkosebehandlung
Selbstverständlich bieten wir in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Anästhesie die Therapie im Dämmerschlaf oder auch unter Vollnarkose an.
Sie haben noch Fragen zum Thema Implantologie in München?
Ihre Ansprechpartner
Dr. Dennis Schaller und Dr. Daniel Engler-Hamm
So läuft unsere Implantologie Behandlung in München ab
Bereits zum Zeitpunkt der Erstkonsultation besprechen wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Vorgehensweisen. Manchem Patienten liegt die maximale Ästhetik und Perfektion auch im Backenzahnbereich am Herzen, während Andere eine hochwertige und gleichzeitig möglichst wirtschaftliche Lösung für eine Zahnlücke suchen. Selbstverständlich werden wir diese sehr individuellen Bedürfnisse bei der Behandlungsplanung berücksichtigen.
- Erstkonsultation mit vorhandenen Röntgenbildern. Untersuchung, gegebenenfalls zusätzliche Röntgenbilder sowie Besprechung der Befunde
- Gegebenenfalls digitaler Scan für eine Implantatbohrschablone
- Gegebenenfalls Einsetzen der Implantatbohrschablone und 3D Röntgen. Aufklärung und Besprechung der Therapiealternativen
- Implantation in Lokalanästhesie, mit Dämmerschlaf, oder in Vollnarkose
- Nachkontrolle

Behandlung Deluxe
- Unsere Behandlungsstühle sind mit einer Massagefunktion ausgestattet.
- Wir verfügen über einen online Musikstreamingdienst.
Sie entscheiden was Sie gerne bei uns hören wollen! - Alle unsere Räume sind klimatisiert.
- Die Praxis wird ständig über einen Pollen- und Feinstaubfilter von Außen mit Frischluft versorgt.
Dieser Komfort, und die Professionalität unserer zertifizierten Implantologen, machen Ihre Implantatbehandlung bei uns zu einem perfekten Erlebnis.

Titan- versus Keramikimplantat
Titan ist weltweit mit Abstand weiterhin der „Standard“ von Zahnimplantaten. Allerdings zeigen neuere Forschungsergebnisse, dass Titan nicht so „Inert“ zu sein scheint wie man Jahrzehnte lang geglaubt hat. Es bleibt ungewiss wie manche, sehr wenige Patienten auf das Metall reagieren, aber es besteht ein berechtigter Grund bei Patienten die Allergien haben, insbesondere auf Metalle und Modesschmuck, Alternativen aus Keramik zu besprechen. In speziellen Fällen überweisen wir Sie vor der Implantation in ein Zentrum für Materialtoxikologie zur Abklärung der Materialverträglichkeit
Implantologie 2018;26(3):231–242
Komplexe Rehabilitation mit CAD/CAM- Knochenblöcken
Implantologie 2016;24(1):87–92
Regeneration und Reimplantation in der ästhetischen Zone
Parodontologie 2017;28(2):173-177
Periimplantitis. Definition, Falldefinitionen und Diagnostik
Journal of Dental Research 2016, Vol95(I) 43-49
Effectiveness of Implant Therapy Analyzed in a Swedish Population: Prevalence of Peri-implantitis
J Clin Periodontol 2016; 43: 383–388 doi: 10.1111/jcpe.12535
Peri-implantitis – onset and pattern of progression
Unsere Vorher-Nachher Erfolge
Im Folge zeigen wir Ihnen ein paar unserer realistischen Standardfälle. Alle Bilder stammen von uns und keins wurde nachbearbeitet.
Zum Vergleichen schieben Sie die Pfeile nach links oder rechts.
Implantologie München - Was Sie wissen sollten
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Während der Implantation verspürt der Patient aufgrund der örtlichen Betäubung in der Regel keinen Schmerz. Klingt diese langsam ab, können in einigen Fällen Beschwerden auftreten. Während der ersten Tage ist eine Schwellung im Operationsgebiet mit leichten Schmerzen möglich. Eine Linderung lässt sich in der Regel durch regelmäßiges Kühlen und die Einnahme von Schmerzmedikamenten – entsprechend der Empfehlungen Ihres Zahnarztes – erreichen. Die Schmerzintensität ist einerseits vom Umfang des Eingriffs, andererseits vom individuellen Schmerzempfinden des Patienten abhängig. Wichtig ist es in jedem Fall, dem ärztlichen Rat zu folgen und sich nicht zu früh körperlichen Belastungen auszusetzen. In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion der Wunde kommen. Hierbei ist eine frühzeitige Diagnostik wichtig. Verspüren Sie starke, nicht abklingende dumpfe Schmerzen und bekommen Fieber, so empfehlen wir einen Zahnarzt-Besuch. Dieser führt eine eingehende Befundung und Diagnostik durch und wird Sie bezüglich der Therapie beraten. In den meisten Fällen ist eine Antibiotika-Therapie mit Spülungen des Wundgebietes ausreichend.


Ein Zahnimplantat ist dann ratsam, wenn ein Zahn entfernt werden musste und so eine Lücke zwischen zwei Zähnen beziehungsweise innerhalb der Zahnreihe entstanden ist. Durch das Setzen eines Implantates kann die entstandene Lücke in der Zahnreihe geschlossen werden, ohne dass benachbarte Zähne für eine Brückenversorgung beschliffen werden müssen. Weiterhin kann eine Implantatversorgung für Totalprothesenträger sinnvoll sein, da hierdurch der Sitz einer Prothese und der Tragekomfort deutlich verbessert werden kann.
Als Alternative zu einer Implantatversorgung gibt es die Möglichkeit, den fehlenden Zahn durch eine Brücke zu ersetzen. Für dieses Verfahren müssen die an die Lücke anschließenden Zähne beschliffen und überkront werden.
Wir empfehlen allerdings zunächst einen Besuch bei einem ausgewiesenen Experten für Implantologie (Suche nach: Tätigkeitschwerpunkt Implantologie der DGI) – dieser stellt schnell fest, ob Sie tatsächlich zu wenig Knochen für ein Implantat haben. Zumeist sind ausgewiesene Implantologen auch noch bei geringstem Knochenangebot in der Lage, den Wunsch nach einem festen Zahnersatz mittels Implantat zu realisieren.

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Das sagen unsere zufriedenen Patienten im Bereich Bleaching München:
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MehrHäufige gestellte Fragen unserer Patienten zum Thema Implantologie
Je nach Knochenangebot und Implantationsort kann eine Implantation zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Man unterscheidet vier mögliche Zeitpunkte:
- Sofortimplantation: Das Implantat wird unmittelbar im Anschluss an die Zahnentfernung gesetzt.
- Verzögerte Sofortimplantation: Implantation einige Tage nach der Zahnentfernung und vor Abheilung des Weichgewebes.
- Frühimplantation: Implantatsetzung nach abgeschlossener Abheilung des Weichgewebes, jedoch vor abgeschlossener Heilung des Knochens (einige Wochen nach Entfernung des Zahnes).
- Spätimplantation: Implantation nach vollständiger Ausheilung des Knochens (ca. sechs Monate nach Zahnentfernung).
Für eine erfolgreiche Implantation ist die Qualität des Kieferknochens von großer Bedeutung. Hierbei ist neben der Knochenstruktur das Knochenvolumen – also Knochenhöhe und Knochenbreite – entscheidend. Nicht ausreichendes Knochenvolumen verhindert nicht zwangsläufig eine Implantation – in der Regel lässt sich mit gezielten Knochenaufbaumaßnahmen eine entsprechende Grundlage schaffen.
Die Implantatpflege unterscheidet sich unwesentlich von der normalen Zahnpflege. Eine sehr gute Mundhygiene ist bei vorhandenen Implantaten unerlässlich. Da das Implantat am Übergang aus dem Knochen in die Mundhöhle nur von locker anliegendem Zahnfleisch bedeckt ist, stellt dieser Bereich eine Eintrittspforte für Bakterien dar und muss daher gut gereinigt werden. Zugleich sind Implantatkronen oft sehr „ausladend“, was bei der Hygiene unter dem „Bauch“ der Krone beachtet werden muss. Eine gutes Reinigungsergebnis lässt sich mit einer elektrischen Zahnbürste erreichen. Diese erleichtert Ihnen die Entfernung von Belägen an den gut zugänglichen Stellen im Vergleich zur Handzahnbürste. Weiterhin ist es unerlässlich, die Bereiche zu reinigen, die sich mit der Zahnbürste nicht erreichen lassen. Hierzu sollten Sie täglich spezielle Zahnzwischenraum-Bürstchen oder – speziell unter sehr bauchigen Implantatkrone – Zahnseide verwendet werden.
Eine Altersgrenze für Implantate gibt es nicht. Voraussetzung ist, dass das Kieferwachstum abgeschlossen ist. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Implantation bis ins hohe Alter möglich. Allenfalls kann ein stark reduzierter Allgemeinzustand bei geriatrischen Patienten eine Einschränkung sein. Hier bieten minimal-invasive Techniken wie die navigierte Implantation, bei der das Zahnfleisch nicht aufgeschnitten werden muss, eine großartige, moderne Möglichkeit die Invasivität der OP zu reduzieren.
Zu Beginn erfolgt eine eingehende Untersuchung mit einer ausführlichen Beratung, abgestimmt auf Ihre Situation. Anschließend folgt unter Hinzunahme von zwei- und dreidimensionalen Röntgenbildern die Planung der Implantation mittels konventioneller oder 3-D-navigierter Bohrschablone. Ist dies geschehen, so kann am Folgetermin bereits das Implantat eingebracht werden. Im Rahmen der Implantation sollten entzündungsfreie Zahnfleischverhältnisse vorliegen, eine vorab durchgeführte professionelle Zahnreinigung ist also in den meisten Fällen sinnvoll.
Grundsätzlich ist für eine gute Implantatstabilität das Knochenvolumen und dessen Qualität von großer Bedeutung. Ist nicht ausreichend Knochen vorhanden, gibt es die Möglichkeit diesen mittels Knochenersatzmaterialien oder Eigenknochen aufzubauen. Die Wahl der Technik hängt vom Chirurgen und teilweise auch vom Patientenwunsch ab. Klassische, gute Techniken sind der seitliche Knochenaufbau, der interne und laterale Sinusbodenlift, die Kieferkammspreizung sowie die Knochenblockaugmentation.
Durch eine Behandlung unter lokaler Betäubung mit modernen Anästhesiemitteln ist eine Implantation für den Patienten während der Behandlung niemals mit Schmerzen verbunden. Zugleich gibt es die Möglichkeit, sich unter Dämmerschlaf oder Vollnarkose behandeln zu lassen und so gar nichts vom Eingriff mitzubekommen. Letzteres ist vor allem eine Frage der Angst (bei Angstpatienten), des Komforts und der Kosten.
Leider lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Die Frage ist, wie groß der Aufwand einer Implantation ist. Im einfachsten Fall lässt sich das Implantat sofort setzen und heilt „offen“ ein. In dieser Situation nimmt der Zahnarzt sofort einen Abdruck. Anschließend heißt es zwei bis drei Monate warten, ehe die Krone auf das Implantat kommt. Allerdings sind vor einer Implantation gelegentlich große Knochenaufbauten notwendig. In solchen Situationen wird das Implantat auch zumeist unter die Schleimhaut „schlafend“ eingesetzt, und muss damit in einer zweiten oder dritten OP noch „freigelegt“ werden. Die Komplexität solcher Eingriffe erfordert häufiger das Anfertigen von ein bis zwei 3-D Röntgenaufnahmen und dazugehörigen Röntgen- und Implantat-Schablonen. Wie sich bereits erahnen lässt, ist der operative Aufwand im Vergleich zum zuvor beschriebenen „einfachen“ Fall in solchen Situationen bis zu doppelt so groß. Die gute Nachricht ist, dass die Herstellung der Krone in beiden Szenarien gleich bleiben würde. Allerdings gibt es bei der Krone auch wieder erhebliche Unterschiede: Handelt es sich um vorgefertigte Teile der „Implantat-Industrie“ ohne morphologische oder farbliche Individualisierung, oder ist die Krone individuellen Anforderungen im Bereich Farbe, Form und Material entsprechend hergestellt. Auch hier sind die Kosten sehr variabel. Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen einen individuellen Heil- und Kostenplan mit maximaler Transparenz.
Die Langzeitstudien zeigen, dass nach zehn Jahren 85% und nach 15 Jahren 75% der Implantate noch in Ordnung sind. Das heißt aber nicht alle anderen 10-15 % der Implantate verloren gegangen sind. Gelegentlich kommt es zu kleineren (mechanischen) Problemen wie ein Bruch in der Keramik der Krone, eine Schraubenlockerung, oder einem kleineren bis mittlerem Knochenverlust um das Implantat. Diese Komplikationen lassen sich zumeist behandeln oder reparieren, ohne dass das Implantat explantiert werden muss. Die beste Vorsorge für eine Langlebigkeit ist die regelmäßige Zahnreinigung. Sie beugt der Entzündung um das Implantat vor, die einem Knochenabbau am Implantat vorausgeht. Zusätzlich sollte das Implantat mittels Zahnfleischtaschenmessung (jährlich) sowie einem Röntgenbild (alle 2-4 Jahre) nachkontrolliert werden. Wenn dies beachtet wird, beschränken sich die Komplikationen auf rein mechanische Probleme, die zumeist sehr schnell und einfach repariert werden können, auch noch nach 10-15 Jahren.
Nein. Der Sinuslift ist eine Standard-OP, die es seit Jahrzehnten gibt, die wissenschaftlich gut untersucht ist, und die eine sehr, sehr hohe Erfolgsprognose mitbringt. Man unterscheidet hier zwischen internen und externen Sinuslift. Der interne Sinuslift ist weniger traumatisch und minimalinvasiv, Grundvoraussetzung ist allerdings eine gewisse Menge an Knochen. Ist kein Knochen mehr vorhanden, braucht es einen externen Sinuslift. So lassen sich ausreichend Knochen und damit Stabilität für das Implantat erreichen. Erfolgreich ist das Implantat in beiden Fällen. Wie jede Operation birgt auch ein Sinuslift Risiken. Bei jeder Operation kann es zu einer Infektion kommen. Eine zweite mögliche Komplikation ist ein Riss der internen Membran, ein dünnes Häutchen welches die Kieferhöhle auskleidet und beim Sinuslift angehoben wird. In beiden Fällen gibt es Möglichkeiten mit Komplikationen umzugehen, was die Erfolgsprognose der Behandlung weiterhin erhöht. Unsere Empfehlung: Wenden Sie sich an einen ausgewiesenen Spezialisten für Implantologie, der viel Erfahrung bei der Behandlung aber auch im Komplikationsfall nachweisen kann. Der Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI) ist hier ein Qualitätsstatut, auf das Sie sich verlassen können.
Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Es gibt Fälle, bei denen sehr viel Knochen aufgebaut werden muss, und solche, bei denen die Knochenqualität schlichtweg nicht gut ist. Hier dauert es zwischen vier und neun Monaten, bis ein Implantat belastet werden kann. Es kann aber auch sein, dass ein Implantat sofort belastet wird. Etwa, weil dies aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen ein Erfordernis ist. Oder, weil durch eine Verblockung zahlreicher Implantate eine Bewegung eines einzelnen Implantats ausgeschlossen werden kann. In beiden letzteren Fällen kommt die Restauration gleich auf das Implantat. Wenn wir aber vom Normalfall reden, und ein Implantat unter der Schleimhaut einheilt, dauert es im Oberkiefer üblicherweise drei Monate, im Unterkiefer zwei Monate, bevor es aufgedeckt und danach versorgt werden kann. Die Herstellung des Zahnersatzes dauert im einfachen Fall zwischen fünf und zehn Arbeitstagen. Bei großen, prothetischen Restaurationen, die den ganzen Kiefer umfassen, kann es auch mal 3-4 Wochen dauern bis der Zahnersatz nach der abgeheilten Freilegung eingesetzt werden kann.
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Dr. Dennis Schaller und Dr. Daniel Engler-Hamm