Praxisportrait - ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis – 3/2021

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Bei der Neugründung stand die digital vernetzte Praxis im Fokus

PRAXISPORTRÄT /// Mit ihrer sonnengelben Altbaufassade, den imposanten Kupferdächern der Türme und der mächtigen Kuppel lockt die Theatinerkirche in München zahlreiche Touristen in die Isar-Metropole. Passend zum sehenswürdigen Anziehungspunkt inmitten der Altstadt befinden sich die Zahnspezialisten Theatiner, der neue Standort der Gemein- schaftspraxis von Dr. Sophie von Seutter und Dr. Daniel Engler-Hamm.

Wellbeing im Behandlungszimmer

Allein der Name der Zahnspezialisten Theatiner suggeriert Kom­ petenz und Professionalität. Und dieser Eindruck bestätigt sich schnell: Das Raumkonzept, welches mit dem German Design Award 2021 ausgezeichnet wurde, ermöglicht dem Patienten eine erste Einschätzung über die Werteorientierung der Praxis­ inhaber: Auf rund 200 Quadratmetern befinden sich fünf wohl­ proportionierte Behandlungsräume, die durch warme Holz­ lamellenwände, natürliche Materialien wie Messing oder Eichen­ holz sowie stilvoll eingesetzte Lichtakzentuierungen Ruhe und Bedachtsamkeit vermitteln. „Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Daher geht unser Team empathisch auf unsere Patienten zu, um ihnen ihre Anspannung zu nehmen

und den Aufenthalt in der Praxis so angenehm wie möglich zu gestalten“, erklärt Dr. Sophie von Seutter.
Ein Wohlfühlpanorama für Patienten, aber auch das, was die Zahnmedizinerin in ihrem Alltag zu schätzen weiß. Seit 2018 selbstständig hat sie in der Endodontie ihren Berufsschwer­ punkt gefunden – ein Fachbereich, der besondere Aufmerk­ samkeit erfordert. Technische Präzision und ästhetische Aus­ führung wirkten dabei ebenso reizvoll auf sie wie die Heraus­ forderung, Unmögliches möglich zu machen: „Die Ruhe der endodontischen Behandlung, die große Konzentration und Aus­ dauer erfordert, aber insbesondere die Möglichkeit des Zahn­ erhalts in fast aussichtslosen Fällen waren es, die mich dazu bewogen, mich hierin fachlich zu spezialisieren“, begründet sie ihre Entscheidung.

Wissenstransfer unter Kollegen

Die intensive Weiterbildung nach dem Studium, die Spezialisierung auf einen Fachbereich in der Zahnmedizin und der Zusammenschluss mit ebenfalls hochspezialisierten Kollegen werden von unseren Patienten und überweisenden Kollegen sehr geschätzt“, führt Dr. Sophie von Seut­ ter weiter aus. Mittlerweile haben sich die Zahnspezialisten Theatiner zu einem Kompetenzzentrum der modernen Zahnheilkunde entwickelt, das sich auch für die Qualifikation seines Berufsstands engagiert. „Mein Kollege Dr. Daniel Engler­Hamm ist sehr aktiv in der Fortbildung von Kollegen und Studenten. Es bereitet ihm große Freude, sein Wissen aus der Zeit an der Tufts University, USA sowie seine umfangreiche Be­ handlungserfahrung zu teilen. Die Anzahl an spezialisierten Parodonto­ logen ist im Vergleich zu anderen Fachbereichen in der Zahnmedizin immer noch beschränkt und daher erfreuen sich seine praxisnahen Fort­ bildungen mit Hands­on­Kursen stets großer Beliebtheit“, so die Ärztin.

Am digitalen Puls der Zeit

Großen Wert legen die Praxisinhaber darüber hinaus auch darauf, am digitalen Puls der Zeit zu bleiben. „Unser Streben nach fortlaufender Erweiterung unserer zahnärztlichen Behandlungsmethoden hat uns bei der Praxisgründung dazu motiviert, die Digitalisierung der Zahnmedizin in unsere Praxis zu integrieren, indem wir nun mit einem Intraoralscanner prothetisch und kieferorthopädisch sowie einem digitalen Ästhetikprogramm arbeiten“, beschreibt Dr. von Seutter die Innovationen in ihrer Praxis. Doch nicht nur die digitale Zahnheilkunde unterstützt den dentalen Workflow – bei ihren softwaregestützten Praxisprozessen vertrauen die Experten auf einen verlässlichen Bekannten aus der Vergangenheit, in dem sie eine bedeutsame Einflussvariable für ihren Praxiserfolg sehen. Schon am ersten Standort hatte sich charly by solutio als exzellenter digitaler Praxispartner ausgezeichnet. Was also lag näher, als die Software auch in der Theatinerstraße zu integrieren und damit den bürokratischen Anforderungen der Praxisverwaltung gerecht zu werden und zu einer erfolgreichen Praxisführung beizutragen?

Mit Struktur vernetzt

Gesagt, getan: „Dr. Engler­Hamm und ich arbeiten seit langer Zeit mit charly und die Praxissoftware wird von uns sowie un­ seren Abrechnungsmitarbeiterinnen als die beste zahnärzt­ liche Software befunden, die wir somit unbedingt auch bei der Praxisneugründung wieder anschaffen wollten“, erklärt Dr. von Seutter. Einen erheblichen Mehrwert sieht die junge Zahnärztin in der digitalen Behandlungsplanung sowie der Verknüpfung mit anderen Softwareprogrammen: „charly unterstützt eine detaillierte Planung einschließlich aller erforderlichen Folgepro­ zesse – angefangen bei der Befundung über die Terminierung, Behandlungs­, Heil­ und Kostenplanung mit Beachtung der Stundenhonorarkalkulation bis hin zur Dokumentation und Ab­ rechnung. Das vereinfacht den Praxisalltag und sorgt für Zeit­ ersparnisse und mehr Effizienz“, berichtet die Zahnmedizinerin von ihren Erfahrungen mit der Software. „Auch das Team kannte charly größtenteils bereits aus der Vergangenheit. Es war sehr dankbar beim Neustart, der immer ein wenig stressig verläuft, auf eine bekannte und zuverlässige Software vertrauen zu kön­ nen. Aber auch die Mitarbeiter, die keine Erfahrung mit charly hatten, hatten keine Anlaufschwierigkeiten, da sie durch die umfangreichen Komplexe ihre Behandlungseinträge zügig per­fekt erstellen konnten“, erinnert sich die Zahnärztin an die ers­ ten Schritte in der Praxis.

„Ich bin mir sicher, dass wir mit charly die richtige Entschei­dung getroffen haben und sich unsere Praxen so stets weiter­ entwickeln werden“, zieht die Dr. Sophie von Seutter ihr Fazit und freut sich darauf, zukünftig auch weitere Technologien im digital­dentalen Workflow zu etablieren. „Für die Zukunft wün­ sche ich mir eine langanhaltende Zusammenarbeit mit charly, die mit weiteren Softwareprogrammen wie etwa Doctolib oder Invisalign interagiert.“

 

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