Warum professionelle Zahnreinigung bei Parodontose nicht reicht

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Vielen Patienten ist der Unterschied zwischen professioneller Zahnreinigung und Dentalhygiene nicht bekannt. Dabei ist er, wenn es darauf ankommt, ganz entscheidend für eine erfolgreiche Therapie.

Die professionelle Zahnreinigung kann bei jedem Zahnarzt von den sogenannten ZMPs, zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten durchgeführt werden. Sie reinigen den Zahn im sichtbaren Bereich. Diese Prophylaxe ist eine gute Methode zur Vorbeugung gegen Karies und sollte je nach Alter des Patienten ein bis zwei Mal im Jahr durchgeführt werden.

Die Dentalhygiene schließt diesen Teil der Reinigung des sichtbaren Bereichs mit ein, und geht zudem noch wesentlich weiter, nämlich auch in die Zahnfleischtaschen.

Hier verstecken sich die Beläge, die oft schleichend für die neue Volkskrankheit der über 35 Jährigen sorgen, der Parodontitis. Für einen Patienten, der an Parodontitis erkrankt ist, gibt es keine andere Alternative als die regelmäßige Dentalhygiene.

Die Dentalhygieniker/innen beherrschen die Kür der Zahnreinigung. Nur 500 professionell fortgebildete Dentalhygieniker/innen sind in Deutschland vertreten. Sie haben eine entsprechend intensive Ausbildung durchlaufen, die es ihnen erlaubt, den Zahn auch unterhalb des Zahnfleischs intensiv zu reinigen. Dentalhygiene ist somit die Grundvoraussetzung für einen perfekt gereinigten Zahn und eine erfolgreiche Parodontitisbehandlung.

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Parodontologe München - Professionelle Zahnreinigung oder doch Dentalhygiene

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