Parodontologie München

Unsere Parodontologie-Leistungen umfassen Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Parodontitis - der häufigsten Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter.

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Siegel: Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) - Spezialisten Ausbildungsstätte
Siegel: Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) - Implantologie 2024
Siegel: FOCUS Gesundheit - Regionale Empfehlung 2025 - Implantologe München
Siegel: FOCUS Gesundheit - Regionale Empfehlung 2025 - Zahnarzt München
Siegel: American Board of Periodontology
Siegel: Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie

Zeichen für eine Paradontitis

Mögliche Anzeichen für eine Paradontitis (umgangssprachlich auch Parodontose) sind:

  • Schwellung und Rötung des Zahnfleisches
  • Vermehrtes Zahnfleischbluten
  • Vermehrter Mundgeruch
  • Zunehmende Zahnlockerung oder Veränderung der Zahnstellung
  • Zahnfleischrückgang oder stärker sichtbare Zahnhälse

Falls Sie unter einem oder mehrere dieser Symptome leiden, rufen Sie uns gerne an. Zusammen finden wir die passende Behandlung in unserer Parodontologie in München für Sie.

Nehmen Sie noch heute Kontakt auf.

Parodontologie - Der Erhalt der eigenen Zähne auf schonende und sorgfältige Weise

Die Parodontologie beschäftigt sich mit allen Erkrankungen des Zahnhalteapparates sowie deren Therapie. Parodontitis, landläufig auch Parodontose genannt, ist besonders bei der Altersgruppe ab 35 zunehmend verbreitet.

Genetische Veranlagung und allgemeine Erkrankungen wie z.B. Diabetes stellen ebenso wie Rauchen erhöhte Risikofaktoren für die Entstehung und das Fortschreiten einer Parodontitis dar. Gerötetes Zahnfleisch, das leicht blutet, aber auch sichtbarer Zahnbelag sind schon Anzeichen für eine Entzündung und betreffen zunächst nur das Zahnfleisch (Gingivitis). Andauernder Mundgeruch kann ebenso ein Warnhinweis sein. Wird die Entzündung nicht behandelt und wandert weiter in Richtung Kieferknochen, entsteht eine Parodontitis.

Im Einzelfall ist ein ergänzender Bakterientest notwendig und sinnvoll. Diese sehr überdurchschnittliche Diagnostik erlaubt es uns noch besser, den Zustand und die Behandlungsnotwendigkeit Ihres Zahnhalteapparates einzuschätzen und stellt für uns die Grundlage einer adäquaten Therapie dar.

Die meisten Patienten stellen nach dem ersten Termin Ihrer Paradontosebehandlung in München fest, dass sie „noch nie so genau untersucht“ wurden. Auch die Abklärung von z.B. Mundschleimhautveränderungen ist selbstverständlich Inhalt der ersten Untersuchung. Der nächste Schritt ist die vollständige und exakte Entfernung von Zahnstein und Bakterienbelag oberhalb des Zahnfleischrandes und in den Zahnfleischtaschen. Diese erste Phase der Therapie wird auch antiinfektiöse Therapie oder Phase I Therapie genannt. Nach der Durchführung strafft sich das Gewebe auf natürliche Weise, da der Körper keine Bakterien mehr abwehren muss. Dieser Heilungsprozess wird zunächst abgewartet, bevor 6-8 Wochen später im Zuge der sog. Reevaluation über den Zustand und ggf. über weitere Therapiemaßnahmen entschieden wird.

Ziel der Therapie ist es, die Zähne von krankheitserregenden Keimen zu befreien und dauerhaft stabile Verhältnisse zu schaffen. Um das zu erreichen, können bei einer fortgeschrittenen Parodontitis im Anschluss an die antiinfektiöse Therapie chirurgische Interventionen erforderlich sein. Diese sog. Phase II (chrirurgische) Therapie ist manchmal notwendig, um die Zähne dauerhaft erhalten und Zahnverlust zu einem späteren Zeitpunkt verhindern zu können. Bei entsprechender Indikation kann durch neueste Methoden der Geweberegeneration auch verlorener Knochen wieder aufgebaut werden. Hier erstellen wir für den Patienten einen individuellen Therapieplan.

Was kann ich bei Parodontitis tun?

Neben der häuslichen Zahnpflege ist eine professionell durchgeführte Reinigung der erkrankten Zähne unerlässlich. Nur so gewährleisten wir eine Entfernung für Sie nicht zugänglicher Bakterien und Beläge. Suchen Sie sich eine diplomierte Dentalhygienikerin, die Sie betreut! Diese “Meister“ der Zahnreinigung sind geschult und berechtigt, auch in den tieferliegenden Zahnfleischtaschen zu reinigen. Diabetiker sollten auf einen gut eingestellten Blutzuckerspiegel achten, da dahingehende Veränderungen eine Parodontitis negativ beeinflussen können. Außerdem ist das Rauchen ein wesentlicher Risikofaktor für Parodontitis und wirkt sich negativ auf den langfristigen Erfolg einer Behandlung aus. Lassen Sie bei Ihrem Zahnarzt oder Parodontologen einmal jährlich alle Zahnfleischtaschen messen und das Ergebnis mit den Vorjahresergebnissen vergleichen!

Was versteht man unter einer Parodontitis?

Die Parodontitis kommt hauptsächlich von Bakterien, viele verschiedene Faktoren beeinflussen sie allerdings. Das Zahnfleisch reagiert mitunter schmerzhaft auf Druck und neigt vermehrt zu Blutungen. Bei Ausbleiben einer Behandlung kommt es möglicherweise zu einer Bildung von Zahnfleischtaschen und zunehmendem Verlust des Zahnhalteapparates, welcher sich in Form von Zahnfleisch- und Knochenrückgang mit daraus resultierender Zahnlockerung äußert. Im fortgeschrittenen Stadium kann es sogar zum Zahnverlust kommen.

Kann ich auch ohne sichtbaren Zahnfleisch-Schwund Parodontitis haben?

Aus einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) kann sich unbehandelt eine Parodontitis entwickeln. Bei einer Gingivitis schwillt das Zahnfleisch an, wird rot und kann bluten. Die Entstehung einer Parodontitis läuft in der Regel schmerzfrei ab. Deswegen entdecken Betroffene und Ärzte sie oft erst spät. In der Regel nehmen Betroffene vermehrtes Zahnfleischbluten, Mundgeruch und eine zunehmende Zahnlockerung wahr. Möglicherweise wird auch je nach Stadium der Erkrankung eine andere Zahnstellung bemerkt und Zähne wirken länger. Dann ist meistens ein Zahnfleischrückgang sichtbar. Falls Sie sich unsicher sind, können Sie jederzeit unsere Beratung bei Parodontitis in München beanspruchen.

Unterschiede verschiedener Zahnfleischerkrankungen

Es gibt sehr unterschiedliche Zahnfleischerkrankungen oder -zustände, die wir als DGPARO-Spezialisten für Parodontologie zunächst bei Ihnen voneinander abgrenzen müssen:

  1. Parodontitispatienten, mit leichtem oder mittlerem Knochenverlust
  2. Parodontitispatienten, mit schwerem Knochenverlust sowie Zahn- und Stützzonenverlust. Siehe auch Seite Implantologie
  3. Patienten mit Zahnfleischdefekten ohne oder mit wenig Knochenverlust
    A. Zu viel Zahnfleisch, passiver Zahndurchbruch
    B. Zu wenig Zahnfleisch, freiliegender Zahnhals, Rezession

So läuft unsere Parodontologie Behandlung in München ab

Zunächst untersuchen wir Ihr Zahnfleisch und machen Röntgenbilder um festzustellen, welche Erkrankung bzw. welcher Zustand bei Ihnen vorliegt. Bitte bringen Sie dafür alle Röntgenbilder mit die in den

  1. Erstkonsultation mit vorhandenen Röntgenbildern. Untersuchung, gegebenenfalls zusätzliche Röntgenbilder sowie Besprechung der Befunde, Diagnose und Therapie
  2. Gegebenenfalls digitaler Scan für
    A. Planung Invisalignbehandlung
    B. Planung Implantatbehandlung
    C. Planung Gingivareduktion, ästhetische Rehabilitation
  3. Gegebenenfalls Einsetzen der Implantatbohrschablone, ästhetisches Mock-Up, Invisalignschienen etc.
  4. Therapie
  5. Nachkontrolle

Behandlung Deluxe

Dieser Komfort, und die Professionalität unserer “Board zertifizierten” Parodontologen, der Meister unter den Ausbildungsstandards, macht Ihre parodontologische Behandlung bei uns zum perfekten Erlebnis.

Massagefunktion

Unsere Behandlungsstühle sind mit einer Massagefunktion ausgestattet.

Musikstreaming-Dienst

Wir verfügen über einen online Musikstreaming-Dienst. Sie entscheiden was Sie hören wollen!

Klimatisiert

Alle unsere Räume sind klimatisiert. Fühlen Sie sich rundum wohl bei uns.

Pollen- und Feinstaubfilter

Die Praxis wird ständig über einen Pollen- und Feinstaubfilter von Außen mit Frischluft versorgt.

Wie gehen wir bei der Parodontologie vor?

Die Krankheit verläuft sehr individuell. Deshalb führt unser Paradontologen Team der Zahnspezialisten Theatiner in München zunächst eine sehr genaue Diagnostik durch. Dabei werden die Zahnfleischtaschen (6 Messungen pro Zahn), der Zahnfleischschwund sowie die Zahnlockerung untersucht und im Zusammenhang mit aktuellen Röntgenbildern ausgewertet.

Im Einzelfall ist ein ergänzender Bakterientest notwendig und sinnvoll. Diese sehr überdurchschnittliche Diagnostik erlaubt es uns noch besser, den Zustand und die Behandlungsnotwendigkeit Ihres Zahnhalteapparates einzuschätzen und stellt für uns die Grundlage einer adäquaten Therapie dar. Die meisten Patienten stellen nach dem ersten Termin fest, dass sie „noch nie so genau untersucht“ wurden. Auch die Abklärung von z.B. Mundschleimhautveränderungen ist selbstverständlich Inhalt der ersten Untersuchung. Der nächste Schritt ist die vollständige und exakte Entfernung von Zahnstein und Bakterienbelag oberhalb des Zahnfleischrandes und in den Zahnfleischtaschen.

Ziele und Phasen der Parodontitis-Therapie

Diese erste Phase der Therapie wird auch antiinfektiöse Therapie oder Phase I Therapie genannt. Nach Durchführung dieser strafft sich das Gewebe auf natürliche Weise, da der Körper keine Bakterien mehr abwehren muss. Dieser Heilungsprozess wird zunächst abgewartet, bevor 6-8 Wochen später im Zuge der sog. Reevaluation über den Zustand und ggf. über weitere Therapiemaßnahmen entschieden wird.

Ziel der Therapie ist es, die Zähne von krankheitserregenden Keimen zu befreien und dauerhaft stabile Verhältnisse zu schaffen. Um dieses zu erreichen, können bei einer fortgeschrittenen Parodontitis im Anschluss an die antiinfektiöse Therapie chirurgische Interventionen erforderlich sein. Diese sog. Phase II (chirurgische) Therapie ist manchmal notwendig, um die Zähne dauerhaft erhalten und Zahnverlust zu einem späteren Zeitpunkt verhindern zu können. Bei entsprechender Indikation kann durch neueste Methoden der Geweberegeneration auch verlorener Knochen wieder aufgebaut werden. Hier erstellen wir für den Patienten einen individuellen Therapieplan.

Downloads

Quintessenz 2011;62(6):749–757
Evidenz des Okklusionstraumas in der Parodontologie heute
Quintessenz 2015;66(7):1–7
Langzeiterfolg der parodontalen Regeneration
BZB, April 15, Wirtschaft und Fortbildung
Ästhetische Rehabilitation der oberen Front
Periodontol, März 2011
Ridge Preservation Using a Composite Bone Graft and a Bioabsorbable Membrane With and Without Primary Wound Closure
Parodontologie 2016;27(2):149-155
Adjuvante systemische Antibiotika in der Parodontitistherapie
Parodontologie 2016;27(2):141-148
Adjuvante systemische Antibiotika in der Parodontitistherapie
wissen kompakt; 15 Dezember 2020
Resektive Parodontalchirurgie

Dentalhygiene

Ohne eine regelmäßige Dentalhygiene kann eine Parodontitistherapie nicht langfristig erfolgreich sein

Ohne eine regelmäßige Kontrolle und eine professionell durchgeführte Dentalhygiene kann eine bereits vorhandene Parodontitis langfristig nicht erfolgreich geheilt werden. Nur so können die nicht sichtbaren Beläge und Bakterien, die sich als krankheitserregende Keime in Form eines Biofilms ansiedeln, rechtzeitig entfernt und ein Rückfall sicher verhindert werden.

Parodontitis kann dem gesamten Organismus schaden. Wissenschaftlich anerkannt stellt eine unbehandelte Parodontitis einen Risikofaktor für Herz- Kreislauferkrankungen einschließlich Herzinfarkt, Frühgeburt oder Diabetes dar. Wegen der allgemeinmedizinischen Zusammenhänge ist ggf. eine intensive Zusammenarbeit unserer Parodontologen mit weiteren Ärzten wie Internisten, Kardiologen, Gynäkologen, Dermatologen, Diabetologen und Rauchertherapeuten erforderlich. Während der gesamten Therapiezeit steht Ihnen Ihr Parodontologe der Zahnspezialisten Theatiner in München auf Wunsch als persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.

Ihre Vorteile

mit unserer Behandlung im Bereich Parodontologie in München

  1. Specialist in Periodontics, Clinical Periodontology and Implantology (EfP)
  2. DGPARO Spezialist für Parodontologie
  3. Diplomate American Board of Periodontology
  4. Lehrpraxis für Parodontologie, Abteilung Parodontologie, Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universität Witten/Herdecke
  5. Straumann Emdogain Trainingszentrum
  6. Zertifizierte Invisalign Go+ Anwender, um Ihre Zähne nach Zahnwanderung durch Parodontitis wieder in die Ausgangslage „zurück“ zu bringen

Als Überweiser profitieren Sie von unseren spezialisierten Behandlungskonzepten.

Parodontologie

Das parodontologische Therapiespektrum der Zahnspezialisten Theatiner:

Antiinfektiöse Therapie (Phase I Therapie)

Parodontalchirurgie (Phase II Therapie):
Offene Reinigung (mod Widman Lappen)
Taschenelimination (resektive Therapie)
Knochenaufbau (regenerative Therapie /GTR)

Mukogingivalchirurgie:
Rezessionsdeckung mit Bindegewebstransplantat
Freies Schleimhauttransplantat
Vestibulumplastik
Gingivaresektion

Mukogingivalchirurgie:
Chirurgische Kronenverlängerung

Unsere Vorher - Nachher Erfolge

Zum Vergleichen schieben Sie die Pfeile nach links oder rechts
a
Patient mit zu viel Zahnfleisch (passivem Zahndurchbruch) und Zahnlücken vor und nach ästhetischer Kronenverlängerung und additivem Lückenschluss mit Composit (Kunststoff)
a
Patientin mit zu wenig Zahnfleisch (Rezessionen) vor und nach Bindegewebsaugmentation in der Oberkieferfront
a
Patientin mit zu wenig Zahnfleisch (Rezessionen) vor und nach Bindegewebsaugmentation in der Oberkieferfront
a
Patient mit mittlerem Knochenverlust durch Parodontitis und starken Entzündungen vor und nach Scalingbehandlung (Tiefenreinigung)
a
Patient mit lokalisiertem, starkem Knochenabbau vor und nach Knochenaufbau mittels Emdogain und Knochenersatzmaterial

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Sie haben noch Fragen zum Thema Parodontologie in München?

Rufen Sie uns gerne an oder buchen Sie gleich online Ihren Wunschtermin.

Ihre Ansprechpartner

Dr. Dennis Schaller und Dr. Daniel Engler-Hamm

Zufriedene Patienten über die Zahnarztpraxis München

Cecile Backhaus

Ich bin seit 15 Jahren Patientin in dieser Praxis und fühle mich hier rundum bestens betreut. Dr. Engler-Hamm überzeugt mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und einer ruhigen, vertrauensvollen Art. Auch bei der professionellen Zahnreinigung bin ich bei Céline Gaar in den besten Händen; sie ist gründlich, vorsichtig und immer freundlich.

Das gesamte Team, vom Empfang bis zu den Behandlungszimmern, ist ausgesprochen professionell, hilfsbereit und freundlich. Man fühlt sich hier nicht wie eine Nummer, sondern als Mensch gut aufgehoben.

Ich kann diese Praxis uneingeschränkt weiterempfehlen!

Riana

War heute zur ersten professionellen Zahnreinigung weil mir die Praxis empfohlen worden ist und ich kann auch absolut nachvollziehen wieso: super Behandlung, gute Erklärungen und sehr liebes Personal in einer tollen Umgebung.

Anja Geyer

Fühle mich seit Jahren sehr gut aufgehoben dort. Guter Service, auch was Terminerinnerungen und Nachsorge angeht

Lana D (Svetlana)

Wie immer, war die Zahnreinigung sehr professionell. Celina Gaar geht super auf die Bedürfnisse ein und macht es dir leicht, regelmäßig 2x im Jahr den Termin wahrzunehmen. Komme in 6 Monaten wieder:-)

Sabrina Scheiner

Wir sind immer sehr zufrieden gewesen. Die Behandlungen werden vorab immer gut verständlich, auch für einen Nicht-Mediziner, erklärt. Meine Kinder, der Kleinste 5 Jahre alt, gehen auch alle hier zum Arzt und fühlen sich gut aufgehoben. Die Ärzte sind mit den Kleinsten sehr vorsichtig, so dass sie keine Angst vor dem Zahnarzt haben. Auch bei Notfällen wird immer schnell ein Termin angeboten. Kann ich definitiv nur weiterempfehlen.

Julian Sewald

Ich bin sehr zufrieden mit der gesamten Praxis – alle sind äußerst kompetent, freundlich und professionell.
Besonders hervorheben möchte ich die Dentalhygienikerinnen:
Die Zahnreinigungen hier sind wirklich auf einem ganz anderen Niveau – gründlich, vorsichtig und mit einem geschulten Blick für Details.

Bei mir wurde sogar ein starkes Kariesproblem frühzeitig entdeckt, das bei vorherigen Reinigungen in anderen Praxen übersehen wurde – obwohl ich regelmäßig zur Zahnreinigung gehe.
Dank der Aufmerksamkeit des Teams konnte rechtzeitig gehandelt und eine Wurzelbehandlung vermieden werden.🙏

Klare Empfehlung für alle, die auf Qualität und echte Vorsorge Wert legen!

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Häufig gestellte Fragen

Ist starker Mundgeruch ein Anzeichen für Parodontitis?

Mundgeruch kann viele Ursachen haben. Meistens wird er jedoch durch eine unzureichende Mundhygiene herbeigeführt. Es gibt jedoch eine Vielzahl weiterer Erkrankungen, die zu einem schlechten Atem führen können. Hierzu zählen die Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates), unzureichende Mundhygiene, übermäßiger Belag auf der Zunge, verminderter Speichelfluss, Entzündungen und Infektionen im Nasen-Rachen-Raum sowie Speiseröhren- und Magenerkrankungen. Um die Ursache für Mundgeruch genau zu ermitteln, empfehlen wir einen Zahnarzt, Internisten oder Gastroenterologen aufzusuchen.

Gibt es Parodontitis auch ohne Zahnfleischbluten?

Raucher sind in der Regel seltener von Zahnfleischbluten betroffen. Wegen des Tabakkonsums haben Raucher verengte Blutgefäße im Mundraum. Deswegen blutet das Zahnfleisch weniger und die Blutungen werden oft nicht wahrgenommen. Dies kann auch ein Grund dafür sein, dass Parodontitis bei Rauchern erst spät bemerkt wird.

Sind nach der Parodontitis-Behandlung Nachsorgeuntersuchungen notwendig?

Nach einer erfolgreichen Parodontitis-Behandlung ist die Nachsorge beziehungsweise die sogenannte „Unterstützende Parodontitistherapie“ von großer Bedeutung. Betroffene Zähne weisen ein hohes Rückfallrisiko auf. Neben der Zahnärztlichen Nachsorge, welche regelmäßige Messungen der Zahnfleischtaschen und eine professionelle Reinigung umfasst, ist die tägliche individuell angepasste Mundhygiene unerlässlich. In der Regel empfehlen wir Nachsorgeuntersuchungen je nach Schwere der Erkrankung alle drei bis sechs Monate. Wenn Zahnfleischtaschen vorhanden und Blutungen dieser zu beobachten sind, ist möglicherweise zudem eine regelmäßige Tiefenreinigung (Scaling und Wurzelglättung) der „Problemstellen“ notwendig.

Welche Ursachen hat Parodontitis?

Eine Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis), welche durch unzureichende Mundpflege entsteht. Durch die anhaftenden Beläge und Bakterien wird das Zahnfleisch rot, schwillt an und blutet oft. Resultierend aus der Zahnfleischentzündung entsteht oft eine Parodontitis. Es gibt genetische oder auch patientenspezifische Risikofaktoren, die eine Entstehung begünstigen. Wenn also Bakterien an Zähnen unzureichend entfernt werden und der „Wirt“ anfällig für Parodontitis ist, entstehen Zahnfleischtaschen, die als bakterielles Reservoir ein Fortschreiten der Erkrankung begünstigen.

Kann ich auch ohne Beschwerden Parodontitis haben?

Resultierend aus einer Zahnfleischentzündung kann eine Parodontitis entstehen, welche in den meisten Fällen schmerzfrei abläuft. Dies ist auch der Grund dafür, dass Betroffene sie oftmals erst spät wahrnehmen. In der Regel äußert dich die Krankheit in Form von vermehrtem Zahnfleischbluten, Mundgeruch und eine zunehmende Zahnlockerung. Möglicherweise bemerken Sie auch je nach Stadium der Erkrankung Änderungen der Zahnstellung, oder Zähne, die länger wirken.