Ich bin seit 15 Jahren Patientin in dieser Praxis und fühle mich hier rundum bestens betreut. Dr. Engler-Hamm überzeugt mit hoher Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und einer ruhigen, vertrauensvollen Art. Auch bei der professionellen Zahnreinigung bin ich bei Céline Gaar in den besten Händen; sie ist gründlich, vorsichtig und immer freundlich.
Das gesamte Team, vom Empfang bis zu den Behandlungszimmern, ist ausgesprochen professionell, hilfsbereit und freundlich. Man fühlt sich hier nicht wie eine Nummer, sondern als Mensch gut aufgehoben.
Ich kann diese Praxis uneingeschränkt weiterempfehlen!
Willkommen bei Ihrem Implantologen aus München
Im München Zentrum zwischen Odeonsplatz und Marienplatz, in der Theatinerstraße, empfangen Sie unsere Fachärzte für Oralchirurgie, Herrn Dr. Daniel Engler-Hamm und Herrn Dr. Maximilian Reuber.
Mit vielen Jahren Erfahrung und klarem Fokus auf Implantologie stehen wir für Kompetenz, modernste Technologie und individuelle Betreuung. Ob in unserer zentralen Praxis oder in Schwabing und Bogenhausen – wir verbinden ästhetische Zahnmedizin mit schmerzfreier Behandlung für mehr Lebensqualität. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin – telefonisch oder direkt vor Ort.
Implantologie München
Was Sie darüber wissen sollten
Vorteile der Implantologie – verständlich erklärt
Ein Implantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel – und bietet damit eine stabile Grundlage für festen oder flexiblen Zahnersatz. Anders als herkömmliche Brücken müssen dabei keine gesunden Nachbarzähne beschliffen oder belastet werden.
Früher war das anders: Gesunde Zähne mussten für den Aufbau einer Brücke geopfert werden. Heute schont die moderne Implantologie umliegende Zähne – das verlängert die Lebensdauer des gesamten Gebisses.
Knochenschwund vorbeugen: Wird ein fehlender Zahn nicht ersetzt, bildet sich der Kieferknochen an dieser Stelle zurück. Ein Implantat wirkt dem entgegen, weil es den Knochen wie eine natürliche Zahnwurzel stimuliert.
Mehr Lebensqualität beim Kauen: Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass sich das Implantat nach der Einheilung ganz natürlich anfühlt. Der gewohnte Kaukomfort kehrt zurück – Essen, Sprechen und Lachen wird wieder ganz selbstverständlich.
Stabilität und Ästhetik: Implantate sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sie bieten einen zuverlässigen Halt für Teil- oder Vollprothesen – mit sicherer Kaufunktion und einem ästhetischen, natürlichen Ergebnis.
Unsere Vorher-Nachher Erfolge
Im Folge zeigen wir Ihnen ein paar unserer realistischen Standardfälle. Alle Bilder stammen von uns und keins wurde nachbearbeitet. Zum Vergleichen schieben Sie die Pfeile nach links oder rechts.
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Zähne an einem Tag
Behandlung mithilfe von Digital Smile Design und gleichzeitige Therapie einer schlafbezogenen Atmungsstörung, assoziiert mit starkem Schnarchen.
Behandlung Deluxe
Dieser Komfort, und die Professionalität unserer “Board zertifizierten” Parodontologen, der Meister unter den Ausbildungsstandards, macht Ihre parodontologische Behandlung bei uns zum perfekten Erlebnis.

Titan- versus Keramikimplantat
Titan ist weltweit mit Abstand weiterhin der „Standard“ von Zahnimplantaten. Allerdings zeigen neuere Forschungsergebnisse, dass Titan nicht so „Inert“ zu sein scheint wie man Jahrzehnte lang geglaubt hat.
Es bleibt ungewiss wie manche, sehr wenige Patienten auf das Metall reagieren, aber es besteht ein berechtigter Grund bei Patienten die Allergien haben, insbesondere auf Metalle und Modeschmuck, Alternativen aus Keramik zu besprechen. In speziellen Fällen überweisen wir Sie vor der Implantation in ein Zentrum für Materialtoxikologie zur Abklärung der Materialverträglichkeit

Unsere Expertise
mit unserer Behandlung im Bereich Implantologie in München

Checkliste für Ihre anstehende Implantation in unserer Praxis für Implantologie München
Ihre Vorbereitung auf den Eingriff
Medikamenteneinnahme: Besprechen Sie frühzeitig mit Ihrem behandelnden Zahnarzt, Hausarzt und etwaigen weiteren Fachärzten die spätere Medikamentengabe. Im Fokus stehen vor allem Blutverdünner, Diabetes-Medikamente und weitere verschreibungspflichtige Präparate, die im Zuge des Eingriffes womöglich vorübergehend pausiert oder ersetzt werden müssen.
Mundraum-Gesundheit optimieren, für ideale Voraussetzungen: Wir empfehlen vorab eine professionelle Zahnreinigung oder eine medizinische Behandlung von etwaigen Zahnfleischentzündungen wie Gingivitis. Das reduziert das Komplikationsrisiko, da sich die Bakterienlast im Mundraum reduziert.
Ernährungsweise planen & Wocheneinkauf: Planen Sie für die Zeit nach dem Eingriff Ihre Ernährungsweise. Weiche Lebensmittel, wie Joghurt, Pürees und Suppen sollten schon vor dem Eingriff im Haushalt vorhanden sein.
Begleitperson festlegen: Nach einer Vollnarkose oder Sedierung benötigt der Kreislauf etwas Zeit. Organisieren Sie sich eine Begleitperson, die Sie sicher nach Hause bringt.
Rauch-Stopp: Wenigstens einige Tage vor dem Eingriff sowie einige Tage danach sollten Sie nicht rauchen, da das die Wundheilung stören und das Infektionsrisiko steigern kann. Vielleicht ist der Eingriff sogar eine gute Gelegenheit, um das Rauchen gänzlich aufzugeben.
Wichtige Überlegungen vor Ihrer Implantation: Was Sie frühzeitig beachten sollten
Allgemeingesundheitszustand: Klären Sie etwaige gesundheitliche und Infektionsrisiken sowie chronische Erkrankungen und Ihre Eignung für einen Implantationseingriff zuvor ab.
Implantat-Alternativen evaluieren: Lassen Sie sich beraten, ob beispielsweise eine Prothese oder Brücke besser für Sie geeignet wäre - und darüber, welche Vor- und Nachteile ein Implantat hat.
Kosten & Finanzierung auf sichere Beine stellen: Lassen Sie sich einen transparenten Kostenvoranschlag erstellen und klären Sie mit Ihrer Versicherung, ob und in welcher Höhe diese die Behandlungskosten trägt.
Heilungsdauer berücksichtigen: Eine Implantation kann eine mehrmonatige Regenerationsphase mit sich bringen. Das ist von der Knochenqualität und dem individuellen Aufbau abhängig.
Umsichtige Langzeitpflege des Implantats: Ein Implantat benötigt eine sorgfältige, kontinuierliche, gründliche und lebenslange Pflege und adäquate Mundhygiene. Vereinbaren Sie zudem regelmäßige Kontrolltermine in unserer Praxis für Implantologie in München.
Für die Zeit nach Ihrem Eingriff in unserer Praxis für Implantologie München
Nachsorge und Pflege nach der erfolgten Implantation
Eine gründliche und kontinuierliche Mundhygiene:
Unnötige Belastungen im Mundraum und am Kauapparat vermeiden:
Kontrolltermine frühzeitig vereinbaren:
Rauchen & Alkohol aus dem Alltag verbannen
So ernähren Sie sich nach der Implantation korrekt
Unmittelbar nach der Operation:
Für die ersten Tage nach dem Eingriff:
Für Ihr künftiges Leben mit einem Implantat:
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Häufig gestellte Fragen unserer Patienten
Ich habe vor mehreren Wochen ein Zahnimplantat bekommen und habe noch immer Schmerzen. Muss das Implantat entfernt werden?
Während der Implantation verspürt der Patient aufgrund der örtlichen Betäubung in der Regel keinen Schmerz. Klingt diese langsam ab, können in einigen Fällen Beschwerden auftreten. Während der ersten Tage ist eine Schwellung im Operationsgebiet mit leichten Schmerzen möglich. Eine Linderung lässt sich in der Regel durch regelmäßiges Kühlen und die Einnahme von Schmerzmedikamenten – entsprechend der Empfehlungen Ihres Zahnarztes – erreichen. Die Schmerzintensität ist einerseits vom Umfang des Eingriffs, andererseits vom individuellen Schmerzempfinden des Patienten abhängig. Wichtig ist es in jedem Fall, dem ärztlichen Rat zu folgen und sich nicht zu früh körperlichen Belastungen auszusetzen. In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion der Wunde kommen. Hierbei ist eine frühzeitige Diagnostik wichtig. Verspüren Sie starke, nicht abklingende dumpfe Schmerzen und bekommen Fieber, so empfehlen wir einen Zahnarzt-Besuch. Dieser führt eine eingehende Befundung und Diagnostik durch und wird Sie bezüglich der Therapie beraten. In den meisten Fällen ist eine Antibiotika-Therapie mit Spülungen des Wundgebietes ausreichend.
Ich habe zu wenig Knochen für ein Implantat. Welche Alternativen gibt es?
Als Alternative zu einer Implantatversorgung gibt es die Möglichkeit, den fehlenden Zahn durch eine Brücke zu ersetzen. Für dieses Verfahren müssen die an die Lücke anschließenden Zähne beschliffen und überkront werden.
Wir empfehlen allerdings zunächst einen Besuch bei einem ausgewiesenen Experten für Implantologie (Suche nach: Tätigkeitschwerpunkt Implantologie der DGI) – dieser stellt schnell fest, ob Sie tatsächlich zu wenig Knochen für ein Implantat haben. Zumeist sind ausgewiesene Implantologen auch noch bei geringstem Knochenangebot in der Lage, den Wunsch nach einem festen Zahnersatz mittels Implantat zu realisieren.
Ich habe einen Zahn verloren? Wie lang muss ich warten, bis ein Implantat gesetzt werden kann?
Je nach Knochenangebot und Implantationsort kann eine Implantation zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Man unterscheidet vier mögliche Zeitpunkte:
- Sofortimplantation: Das Implantat wird unmittelbar im Anschluss an die Zahnentfernung gesetzt.
- Verzögerte Sofortimplantation: Implantation einige Tage nach der Zahnentfernung und vor Abheilung des Weichgewebes.
- Frühimplantation: Implantatsetzung nach abgeschlossener Abheilung des Weichgewebes, jedoch vor abgeschlossener Heilung des Knochens (einige Wochen nach Entfernung des Zahnes).
- Spätimplantation: Implantation nach vollständiger Ausheilung des Knochens (ca. sechs Monate nach Zahnentfernung).
Welche Voraussetzungen sind für ein Zahnimplantat notwendig?
Für eine erfolgreiche Implantation ist die Qualität des Kieferknochens von großer Bedeutung. Hierbei ist neben der Knochenstruktur das Knochenvolumen – also Knochenhöhe und Knochenbreite – entscheidend. Nicht ausreichendes Knochenvolumen verhindert nicht zwangsläufig eine Implantation – in der Regel lässt sich mit gezielten Knochenaufbaumaßnahmen eine entsprechende Grundlage schaffen.
Brauchen Implantate andere Pflege als feste Zähne?
Die Implantatpflege unterscheidet sich unwesentlich von der normalen Zahnpflege. Eine sehr gute Mundhygiene ist bei vorhandenen Implantaten unerlässlich. Da das Implantat am Übergang aus dem Knochen in die Mundhöhle nur von locker anliegendem Zahnfleisch bedeckt ist, stellt dieser Bereich eine Eintrittspforte für Bakterien dar und muss daher gut gereinigt werden. Zugleich sind Implantatkronen oft sehr „ausladend“, was bei der Hygiene unter dem „Bauch“ der Krone beachtet werden muss. Eine gutes Reinigungsergebnis lässt sich mit einer elektrischen Zahnbürste erreichen. Diese erleichtert Ihnen die Entfernung von Belägen an den gut zugänglichen Stellen im Vergleich zur Handzahnbürste. Weiterhin ist es unerlässlich, die Bereiche zu reinigen, die sich mit der Zahnbürste nicht erreichen lassen. Hierzu sollten Sie täglich spezielle Zahnzwischenraum-Bürstchen oder – speziell unter sehr bauchigen Implantatkrone – Zahnseide verwendet werden.
Gibt es bei Zahnimplantaten eine Altersgrenze?
Eine Altersgrenze für Implantate gibt es nicht. Voraussetzung ist, dass das Kieferwachstum abgeschlossen ist. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Implantation bis ins hohe Alter möglich. Allenfalls kann ein stark reduzierter Allgemeinzustand bei geriatrischen Patienten eine Einschränkung sein. Hier bieten minimal-invasive Techniken wie die navigierte Implantation, bei der das Zahnfleisch nicht aufgeschnitten werden muss, eine großartige, moderne Möglichkeit die Invasivität der OP zu reduzieren.
Wie viele Termine sind für eine Implantologie-Behandlung notwendig?
Zu Beginn erfolgt eine eingehende Untersuchung mit einer ausführlichen Beratung, abgestimmt auf Ihre Situation. Anschließend folgt unter Hinzunahme von zwei- und dreidimensionalen Röntgenbildern die Planung der Implantation mittels konventioneller oder 3-D-navigierter Bohrschablone. Ist dies geschehen, so kann am Folgetermin bereits das Implantat eingebracht werden. Im Rahmen der Implantation sollten entzündungsfreie Zahnfleischverhältnisse vorliegen, eine vorab durchgeführte professionelle Zahnreinigung ist also in den meisten Fällen sinnvoll.
Sind Implantate auch dann eine Option, wenn der Knochen schon abgebaut ist?
Grundsätzlich ist für eine gute Implantatstabilität das Knochenvolumen und dessen Qualität von großer Bedeutung. Ist nicht ausreichend Knochen vorhanden, gibt es die Möglichkeit diesen mittels Knochenersatzmaterialien oder Eigenknochen aufzubauen. Die Wahl der Technik hängt vom Chirurgen und teilweise auch vom Patientenwunsch ab. Klassische, gute Techniken sind der seitliche Knochenaufbau, der interne und laterale Sinusbodenlift, die Kieferkammspreizung sowie die Knochenblockaugmentation.
Wie schmerzhaft ist das Setzen von Implantaten?
Durch eine Behandlung unter lokaler Betäubung mit modernen Anästhesiemitteln ist eine Implantation für den Patienten während der Behandlung niemals mit Schmerzen verbunden. Zugleich gibt es die Möglichkeit, sich unter Dämmerschlaf oder Vollnarkose behandeln zu lassen und so gar nichts vom Eingriff mitzubekommen. Letzteres ist vor allem eine Frage der Angst (bei Angstpatienten), des Komforts und der Kosten.
Welche Kosten erwarten mich bei einer Krone auf einem Implantat?
Leider lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Die Frage ist, wie groß der Aufwand einer Implantation ist. Im einfachsten Fall lässt sich das Implantat sofort setzen und heilt „offen“ ein. In dieser Situation nimmt der Zahnarzt sofort einen Abdruck. Anschließend heißt es zwei bis drei Monate warten, ehe die Krone auf das Implantat kommt. Allerdings sind vor einer Implantation gelegentlich große Knochenaufbauten notwendig. In solchen Situationen wird das Implantat auch zumeist unter die Schleimhaut „schlafend“ eingesetzt, und muss damit in einer zweiten oder dritten OP noch „freigelegt“ werden. Die Komplexität solcher Eingriffe erfordert häufiger das Anfertigen von ein bis zwei 3-D Röntgenaufnahmen und dazugehörigen Röntgen- und Implantat-Schablonen. Wie sich bereits erahnen lässt, ist der operative Aufwand im Vergleich zum zuvor beschriebenen „einfachen“ Fall in solchen Situationen bis zu doppelt so groß. Die gute Nachricht ist, dass die Herstellung der Krone in beiden Szenarien gleich bleiben würde. Allerdings gibt es bei der Krone auch wieder erhebliche Unterschiede: Handelt es sich um vorgefertigte Teile der „Implantat-Industrie“ ohne morphologische oder farbliche Individualisierung, oder ist die Krone individuellen Anforderungen im Bereich Farbe, Form und Material entsprechend hergestellt. Auch hier sind die Kosten sehr variabel. Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen einen individuellen Heil- und Kostenplan mit maximaler Transparenz.
Wie lange halten Implantate?
Die Langzeitstudien zeigen, dass nach zehn Jahren 85% und nach 15 Jahren 75% der Implantate noch in Ordnung sind. Das heißt aber nicht alle anderen 10-15 % der Implantate verloren gegangen sind. Gelegentlich kommt es zu kleineren (mechanischen) Problemen wie ein Bruch in der Keramik der Krone, eine Schraubenlockerung, oder einem kleineren bis mittlerem Knochenverlust um das Implantat. Diese Komplikationen lassen sich zumeist behandeln oder reparieren, ohne dass das Implantat explantiert werden muss. Die beste Vorsorge für eine Langlebigkeit ist die regelmäßige Zahnreinigung. Sie beugt der Entzündung um das Implantat vor, die einem Knochenabbau am Implantat vorausgeht. Zusätzlich sollte das Implantat mittels Zahnfleischtaschenmessung (jährlich) sowie einem Röntgenbild (alle 2-4 Jahre) nachkontrolliert werden. Wenn dies beachtet wird, beschränken sich die Komplikationen auf rein mechanische Probleme, die zumeist sehr schnell und einfach repariert werden können, auch noch nach 10-15 Jahren.
Ist ein Sinuslift bei Implantaten im Oberkiefer gefährlich?
Nein. Der Sinuslift ist eine Standard-OP, die es seit Jahrzehnten gibt, die wissenschaftlich gut untersucht ist, und die eine sehr, sehr hohe Erfolgsprognose mitbringt. Man unterscheidet hier zwischen internen und externen Sinuslift. Der interne Sinuslift ist weniger traumatisch und minimalinvasiv, Grundvoraussetzung ist allerdings eine gewisse Menge an Knochen. Ist kein Knochen mehr vorhanden, braucht es einen externen Sinuslift. So lassen sich ausreichend Knochen und damit Stabilität für das Implantat erreichen. Erfolgreich ist das Implantat in beiden Fällen. Wie jede Operation birgt auch ein Sinuslift Risiken. Bei jeder Operation kann es zu einer Infektion kommen. Eine zweite mögliche Komplikation ist ein Riss der internen Membran, ein dünnes Häutchen welches die Kieferhöhle auskleidet und beim Sinuslift angehoben wird. In beiden Fällen gibt es Möglichkeiten mit Komplikationen umzugehen, was die Erfolgsprognose der Behandlung weiterhin erhöht. Unsere Empfehlung: Wenden Sie sich an einen ausgewiesenen Spezialisten für Implantologie, der viel Erfahrung bei der Behandlung aber auch im Komplikationsfall nachweisen kann. Der Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI) ist hier ein Qualitätsstatut, auf das Sie sich verlassen können.
Ein Implantat muss einheilen. Wie lange dauert es, bis die neuen Zähne fixiert werden können?
Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Es gibt Fälle, bei denen sehr viel Knochen aufgebaut werden muss, und solche, bei denen die Knochenqualität schlichtweg nicht gut ist. Hier dauert es zwischen vier und neun Monaten, bis ein Implantat belastet werden kann. Es kann aber auch sein, dass ein Implantat sofort belastet wird. Etwa, weil dies aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen ein Erfordernis ist. Oder, weil durch eine Verblockung zahlreicher Implantate eine Bewegung eines einzelnen Implantats ausgeschlossen werden kann. In beiden letzteren Fällen kommt die Restauration gleich auf das Implantat. Wenn wir aber vom Normalfall reden, und ein Implantat unter der Schleimhaut einheilt, dauert es im Oberkiefer üblicherweise drei Monate, im Unterkiefer zwei Monate, bevor es aufgedeckt und danach versorgt werden kann. Die Herstellung des Zahnersatzes dauert im einfachen Fall zwischen fünf und zehn Arbeitstagen. Bei großen, prothetischen Restaurationen, die den ganzen Kiefer umfassen, kann es auch mal 3-4 Wochen dauern bis der Zahnersatz nach der abgeheilten Freilegung eingesetzt werden kann.